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Think different

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Die Android-Meldungen der letzten Zeit stimmen mich ein wenig nachdenklich. Gerade erst in dieser Woche wurde wieder ein Wurm in einigen (vielen) Apps im Android-Market gefunden. Was mich wieder ein wenig am Konzept von Google zweifeln lässt. Ok, nur ein bisschen, denn als Linux-Enthusiast bin ich natürlich allem, was offen ist, sehr angetan (was mich ja letztendlich auch zu Android getrieben hat). :-)
Dennoch bin ich mir nicht sicher, ob es nicht doch besser wäre, wenigstens ein mindestmaß an Kontrolle an den hochgeladenen Apps walten zu lassen. Es ist sicherlich schön mit anzusehen, wie die Zahl der Apps im Android-Market quasi stündlich weiter ansteigt und es gibt auch jede Menge gute und hochwertige Apps. Aber die Anzahl der "Crap-Apps" im Market übersteigt mittlerweile alles dagewesene. Jeder und alles kann seine, wie auch immer geartete App in den Market hochladen, sei es irgendein dumpfes Spiel, irgendwelche halb- bis splitterfasernackte Frauen, oder weißerteufelwasnoch. Aber eben auch Schadprogramme, getarnt als irgendwelche, zweit- bis drittklassigen Allerweltsapps.
Klar, man könnte auch sagen, wer sich so einen Schund auf sein Smartphone/Pad lädt, ist selbst schuld. Aber die alleinige Tatsache, DAS solche Apps im Market erhältlich sind, ist, was ich als sehr Besorgniserregend empfinde.

Ich hätte nie gedacht, daß ich einmal Apple-Produkte, oder Apples App-Politik in irgendeiner Form als positiv ansehen würde. Aber im dortigen AppStore ist das Einschleusen von Apps mit Schadcode doch um ein vielfaches Schwieriger, da wirklich jede einzele App eine Kontrolle über sich ergehen lassen muß.
Mittlerweile ertappe ich mich sogar, ob der aktuellen Entwicklung bei Android, darüber nachzudenken, mir in Zukunft doch ein iPhone zuzulegen. Ich würde damit zwar einen riesen Einschnitt in der Freiheit der Nutzung meines Smartphones hinnehmen (Stichwort: Individualität in Aussehen und selbstbestimmter Bedienung), hätte aber wenigstens eine überschaubare Sicherheit meiner (und anderer) Daten. Und ja, ich muß zugeben, das Applezeugs sieht einfach cool aus! :-D

Allerdings gibt es eine große Hürde, die mir da im Weg stehen würde. Mein Hang zu Linux. Ich arbeite seit vielen Jahren schon unter Linux und würde es auch ganz bestimmt nicht wieder hergeben. Leider vertragen sich aber Produkte aus dem Apfelhaus und Linux nicht wirklich, so daß die Kommunikation zwischen beiden Systemen nur schwer, bis gar nicht funktionieren würde. Wenn iOS-Geräte nur nicht diese Pest von iTunes benötigen würden…

Außerdem lässt mein Budget eine solche Investition (und die Dinger sind nun mal Scheißteuer!) nicht zu, so daß es frühestens bei der nächsten Vertragsverlängerung wieder aktuell wird.

Es sei denn, es findet irgendwo sich ein edler Spender… :-P


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